Einsatzreicher Juni für die Feuerwehr Rimbach
Annähernd das gesamte Portfolio feuerwehrtechnischer Einsätze mussten die ehrenamtlichen Frauen und Männer der Rimbacher Feuerwehr im Juni bewältigen.
Zu insgesamt 11 Einsätzen wurde die Feuerwehr von der Leitstelle alarmiert. Dabei wurde Rimbach von den großen Unwettern der vergangenen Tage weitestgehend verschont, so dass die Einsatzkräfte den kompletten Monat immer wieder zur Hilfe gerufen wurden.
Zu Beginn unterstützen die freiwilligen Helfer bei der Rettung eines gestürzten Mountainbikers im Wald. Zwei Tage später rief eine „Türöffnung mit Eile“ die Feuerwehrleute Mitten in der Nacht zur Hilfe.
Eine brennende Hecke ließ die Brandschützer zum Feuerwehrhaus eilen. Anwohner konnten diese bereits löschen, so dass nur Nachlöscharbeiten notwendig waren.
Ein Verkehrsunfall am Bahnübergang nach Lörzenbach beschäftigte die Feuerwehrleute am 19.07. um 2:27 Uhr. Ein Fahrzeug war von der Fahrbahn abgekommen und im Gleisbereich in der Ampelanlage und den Leitplanken zum Stehen gekommen. Die Feuerwehr unterstütze den Rettungsdienst bei der Patientenbetreuung. In Absprache mit dem Notfallmanager der Bahn wurde die Leitplanke teilweise entfernt, um den Zugverkehr zu ermöglichen.
Eine Kleintierrettung und ein unklarer Brand konnten ohne Schaden zügig abgearbeitet werden. Zur Unterstützung der Kameraden in Zotzenbach rückte die Wehr nach einem heftigen Regenschauer aus, um die Wassermassen zurück in ihr Flussbett zu leiten.
Zwei Tage später erforderte ein umgestürzter Baum in Albersbach erneut das Eingreifen der Feuerwehr Rimbach. Der großgewachsene Baum blockierte die Durchgangsstraße und musste von den Helfern mit Motor- und Teleskopsäge zerkleinert und entfernt werden.
Eine ungewöhnliche Einsatzfolge ereignete sich 18 Stunden später. Zunächst alarmierte die Leitstelle zu einem piependen Heimrauchmelder. Während der Erkundung durch die Einsatzleitung erreichte die Anwohnerin ihre Wohnung. Nach einer kurzen Kontrolle konnte Entwarnung gegeben werden. Zur gleichen Zeit informierte die Leitstelle über einen zweiten Einsatz. Auslaufende Batterien einer Fotovoltaikanlage in einem Keller lautet die Erstmeldung. Vor Ort bestätigte sich die Alarmierung. Zwei Anwohnerinnen mussten rettungsdienstlich versorgt werden. Die Feuerwehr entfernte die Batterien aus dem Gebäude und lüftete die Wohneinheiten.
Die Feuerwehr Rimbach bedankt sich bei allen Einsätzen für die Hilfsbereitschaft und das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger. (OS)
Datum: 01.07.2021
Link zum Artikel: http://feuerwehr-rimbach.de/aktuelles/2021/einsaetze-juni-2021
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