Auch in Pandemiezeiten ist die Feuerwehr Rimbach Tag und Nacht einsatzbereit. Dies bewiesen die vergangenen Tage eindrucksvoll.
Am Samstagnachmittag rückten die freiwilligen Helfer zu einem gemeldeten Verkehrsunfall auf der B38 Richtung Zotzenbach aus. Auf der Anfahrt der ersten Fahrzeuge stellte sich heraus, dass die Einsatzstelle nicht Richtung Zotzenbach, sondern in der entgegen gesetzten Richtung Lörzenbach befand. So ergab sich ein ungewöhnliches Bild: Während die ersten Fahrzeuge auf der Bundesstraße wendeten, fuhren weitere Löschfahrzeuge von der Wache die Einsatzstelle direkt an. Vor Ort war ein Fahrzeug von der Bundesstraße nahe dem Bahnübergang abgekommen. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst versorgt und in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit. Während der Rettungsmaßnahmen war die Bundesstraße zwischen Rimbach und Lörzenbach gesperrt.
Am Sonntagmittag meldete die Leitstelle eine Hubschrauberlandung am Kreiswald. Eine verletzte Person im Wald sollte mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst konnte der Hubschrauber den Anflug abbrechen. Die Feuerwehr war zur Unterstützung des Rettungsdienstes vor Ort.
Die stürmische Nacht zum Donnerstag ließ einen Baum am Kreuzberg (B38 Richtung Zotzenbach) auf die Bundesstraße stürzen. Die Feuerwehr sperrt die Straße und beseitigte den Baum. Nach rund 30 Minuten war die Straße für den Verkehr wieder freigegeben. (OS)